sokratikNEWS
Der Ausbildungskurs „Sokratische Gesprächsführung“ wird heuer um "Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung" erweitert und richtet sich an
Ärzte und Therapeuten / Lehrende / Führungskräfte / Eltern
alle, die am Philosophieren und Dialogführen Freude haben und sich dabei verbessern wollen.
Schwerpunkte der Ausbildung:
Die Grundwerkzeuge der Sokratischen Gesprächsführung (Identifizieren / Problematisieren / Konzeptualisieren)
Philosophie und Dialogführung in Business und Alltag (gemeinsam denken, Evaluierung von Individuen)
Philosophische Beratung (die richtigen Fragen stellen lernen)
Philosophie mit Kindern (Arbeit an Werten und Haltungen)
Persönlichkeitsentwicklung (Selbst-Bewusstsein erwerben)
Argumentation (Argumente entwickeln und evaluieren)
Der Ausbildungskurs wird in Form von 5 Workshop-Einheiten (ca. alle 3 Wochen) zu je 3 Stunden abgehalten und ist rein auf die Praxis ausgerichtet.
Termine (werden mit den Teilnehmern noch abgestimmt):
Start: Oktober 2023, jeweils Mittwoch, 18 bis 21 Uhr / die genauen Termine werden vereinbart.
Gesamtkosten:
280,- Euro pro Teilnehmer (min. 5, max. 10)
Ort:
Philosophische Praxis Sokratikum, Münzgrabenstraße 103, 8010 Graz
Anmeldung direkt beim Ausbildungsleiter:
Hannes Weinelt / 0676 3159838 / hannes.weinelt@sokratikum.at
Schamanismus - Provokation und Inspiration
Dieses Buch ist sowohl für den schamanisch Praktizierenden interessant, der auf der Suche nach neuen Impulsen ist, als auch für den schamanischen Laien oder sogar Kritiker, der erfahren kann, warum das schamanische Weltbild selbst für Nicht-Schamanen Sinn macht.
Mythische Weltbilder mittel- und südamerikanischer Kulturen
Interpretiert nach den anthropologischen Strukturen von Gilbert Durand
Zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum wird das Hauptwerk des französischen Anthropologen Gilbert Durand „Les Structures anthropologiques de l´imaginaire“ umfassend dargestellt. Er entwarf eine faszinierende Theorie des menschlichen „Imaginariums“, einer inneren „Vorstellungs- und Bilderbibliothek“, die uns individuell und kollektiv charakterisiert. Seine Theorie weist klare Parallelen zur modernen Gehirnforschung auf. Diese kommt ebenfalls zum Schluss, dass Menschen zu allen historischen Zeiten innere Bilder über die Welt entwickelt und benutzt haben, die als Leitbilder die Lebens- und Weltgestaltung der Menschen bestimmen. Gilbert Durand unternahm in seinem Werk einen gelungenen Versuch, diese innere „Bilderbibliothek“ zu strukturieren.
Mithilfe dieses strukturierten Imaginariums nach Durand werden im zweiten Teil des Buches die großen Symbole, Mythen und auch architektonischen Elemente der mittel- und südamerikanischen Kulturen in einem neuen Kontext interpretiert.